source: tradingeconomics.com
Die Geldmenge hat einen großen direktproportionalen Einfluss auf Aktienkurse, allerdings mit zeitlicher Verzögerung
Erhöhen Notenbanken die Geldmenge mehr als das Wachstum der Volkswirtschaft hinaus, dann gelangt das Geld über die Banken in Wirtschaft und Börse. Allerdings ist es keine Einbahnstraße. Wird die Geldmenge zurückgenommen, wird der Wirtschaft und der Börse Geld entzogen, was Aktienkurse verringert. Allerdings geschieht das mit einer Verzögerung von 6-12 Monate. Da die FED seit über 12 Monaten die Geldmenge verringert, ist die Gefahr fallender Aktienkurse recht groß. Dazu kommt noch die Saisonalität, die crashanfälligen Monate August, September und Oktober bringen zusätzliche Gefahr für den Aktienmarkt.